PP5 Debottlenecking
Projekt: PP5 Debottlenecking
Kunde: Borealis GmbH
Land: Österreich
Bearbeitungszeitraum: 2004-2005
Durchsatzsteigerung der PP5 Anlage von 200 kt/a auf 320 kt/a:
- Neue Monomer Pipeline von OMV Cracker
- Umbau Propylenlager
- Umbau der Prozessanlage und der Erweiterung (wet end)
- Fackel und Optimierung der Emissionsmessung (VOC)
- Umbau der Extruderschnecke
- Erhöhung der Fördermenge für Pulver und Pellet
- Ausbau der Steuerung und E-Verteilung
- Neue Propylenleitungsverbindung vom OMV Cracker: Installation einer neuen Propylen Verbindungsleitung zwischen Borealis und OMV Raffinerie. Die neue Leitung verbindet die Raffinerie mit dem bestehenden Flüssiggastanklager der Borealis.
- Anpassungen innerhalb des Propylenlagers: Modifikation von Zu- und Abförderleitungen, Austausch bestehender Leitungen sowie Ergänzung diverser Sicherheitseinrichtungen.
- Verbesserungsmaßnahmen Fackel und VOC: Zur Verbesserung der VOC Emissionen, hauptsächlich durch Entgasung im Extrusionsbereich, wird eine neue Verbrennungsanlage errichtet. Zusätzlich werden beim Fackelsystem Maßnahmen zur Abscheidung von Flüssigkeiten (Kondensate) umgesetzt.
- IBN PP5 Debottlenecking: Der BAG Filter wurde um 3,5 m verlängert; die Luftkühler wurden im Osten der Anlage neu installiert; die Eintragebehälter wurden um jeweils 1,3 m verlängert.
Leistungen:
- Basic-Engineering
- Detail-Engineering
- Beschaffung/ Expediting
- Construction Management
- Baustellenüberwachung
- HSE Koordination
- Pre-commissioning
- Inbetriebnahme-Unterstützung